Breitensport im BDR
Mit Spaß gemeinsam Rad fahren

Bundes-Radsport-Treffen


Das Bundes-Radsport-Treffen ist die wichtigste Breitensport-Veranstaltung des BDR und das Sommer-Highlight für viele Radsportler. Es soll ein Festival des Radsports sein mit einem attraktiven Mitmach-Programm.

Nach der Absage des Bundes-Radsport-Treffens 2024 hat die Kommission Breitensport das Konzept des beliebten Sommer-Highlights auf den Prüfstand gestellt. Dabei war sich die Kommission einig, dass das Bundestreffen kürzer, attraktiver, umfangreicher und sportlicher werden muss, um die kommenden Jahre gut zu überstehen. Dabei sind die Punkte „Mehr Event-Charakter“, „Mehr Zusammenkunft“, „Mehr gemeinsame Ausfahrten“ und „Mehr Sportler erreichen“ besonders wichtig. Mit einem Rahmenterminplan wurden die Eckpunkte zum Ablauf der Veranstaltung festgelegt, die jetzt im Kern nur noch an vier Tagen stattfindet.

Mit diesem neuen Konzept ist die Kommission Breitensport aktiv auf mögliche Ausrichter zugegangen und hat sofort mehrere Interessenten gefunden. Daraufhin gab es zwei konkrete Bewerbungen für die nächsten zwei Jahre, die die Kommission positiv beschieden hat. Das Bundes-Radsport-Treffen 2025 findet vom 24. bis 27. Juli 2025 in Kellinghusen statt und wird vom Radsportverband Schleswig-Holstein ausgerichtet. Unter dem Motto „Holsteiner Radsport Festival“ bereiten die Norddeutschen ein richtiges Radsport-Fest mit einem abwechslungsreichen Programm vor, erste Infos gibt es unter www.brt25.de. Das BRT 2026 wird in Lünen in Westfalen ausgetragen. Der RSV Lippe 23 Lünen hat sich erfolgreich beworben und punktet mit seiner aktuellen Begeisterung für den Breitensport. Am Beispiel Lippe 23 kann man sehen, dass es auch anders geht. Der Verein wurde im letzten Jahr bei der Bundeskonferenz als „Leuchtturm-Projekt“ vorgestellt und hat seinen Mitgliederbestand seit Corona verfünffacht.

BDR-Vizepräsident Bernd Schmidt, der seit 2002 für das Bundes-Radsport-Treffen zuständig ist, ist sich sicher, dass mit diesen Maßnahmen das BRT für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist. Er sieht vor allen Dingen in der verkürzten Ausrichtungszeit eine gute Basis, dass sich wieder mehr Radsportler für das BRT interessieren und dass die Liste der möglichen Ausrichter nicht abreißt.